Wieso kommt es trotz hoher Massenarbeitslosigkeit in Deutschland zu einem Fachkräftemangel?
Die Erklärung ist eigentlich recht einfach:
1.
Jährlich kommen durchschnittlich eine Million Menschen auf der
Suche nach einem besseren Leben nach Deutschland. Sie verdingen sich
oft als Billiglöhner oder Scheinselbständige (Aufstockung
über Hartz IV) und unterwandern das deutsche
Tarifsystem.
2.
Durch diesen importierten Dumpinglohn (Beispiel Schlachthöfe)
verdrängen sie die alte Belegschaft, die zu den unattraktiv
gewordenen Bedingungen nicht mehr malochen will und so manches Mal
lieber in das Hartz-IV-System oder die vertuschte Erwerbslosigkeit
(z. B. Frühverrentung) wechselt. Derzeit bleibt in Deutschland
das Arbeitskräftepotential von an die zehn Millionen Menschen
ungenutzt (offizielle und entsorgte
Massenarbeitslosigkeit).
3.
Zuwanderer leben nicht von Luft und Liebe, sie benötigen in der
Regel einen weit höheren Versorgungs- und Betreuungsaufwand als
die Einheimischen und haben eine schlechtere
Beschäftigungsquote. Eingereiste
Pflegekräfte und Handwerker zum Beispiel können zwar
notdürftig manche Lücken schließen (die in der Regel
durch Unterbezahlungen entstanden sind), dafür werden an
anderer Stelle aber weit größere Lücken
aufgerissen. Dann fehlt es nämlich an Ärzten, Richtern,
Juristen, Dolmetschern, Polizisten, Lehrern, an Wohnungen, Schulen,
Straßen, Flugplätzen usw. - und natürlich auch an den
Leuten, die die zusätzlich benötigten Wohnungen,
Straßen, Krankenhäuser usw. finanzieren, planen und
bauen.
4.
In unattraktiven (= unterbezahlten) Berufen gibt es zu wenig
Nachwuchs. Anstatt ein solides Handwerk zu erlernen, ziehen viele
junge Leute es vor, Sozialarbeiter, Integrationsbeauftragte,
Dolmetscher, Flüchtlingsbegleiter usw. zu werden. Zumal dort
anscheinend die Karrierechancen und das gesellschaftliche Prestige
größer sind. Schließlich macht man sich auch Sorgen
um die Zukunft: Wie wird die Arbeitslage in zehn Jahren aussehen,
wenn ausländische Dumpinglöhner und Dumpingfirmen weiterhin
offenen Zugang nach Deutschland haben? Wird es einigen Branchen so
ergehen wie der Fleischindustrie?
Fazit:
Der Fachkräftemangel entsteht überhaupt erst durch die
Zuwanderung!
Übrigens:
Falsche Preise/Löhne führen zu einer fatalen Kettenreaktion
Wenn
Löhne zu niedrig (nicht marktgerecht) sind, kommt es oft zu
unsinnigen Kräfteverschiebungen. Nur ein Beispiel:
Billiglöhner bzw. Scheinselbständige im Versandhandel und
der Logistik haben erheblichen Einfluss auf die Einkaufsgewohnheiten
der Bürger. Man lässt sich jede Kleinigkeit per Versand
liefern und die Innenstädte veröden. Im Prinzip ist diese
Verschiebung kontraproduktiv. Sie funktioniert auch nur, weil der
Staat über Subventionen das Ausbeutungssystem kräftig
unterstützt (Mietzuschuss, Sozialhilfen, Lohnaufstockungen
usw.) und Zuwanderer oft heilfroh sind, überhaupt einen Job zu
ergattern.
Werden
sich die vermeintlich reichen Industriestaaten bald um
Geringqualifizierte aus den Armutsstaaten reißen?
So
wie das gerade wieder in der aktuellen Spiegelausgabe (Heft 51/2021)
proklamiert wird? Oder gehören solche Prophezeiungen eher ins
Reich der politischen Propaganda? Will man für die weitere
Öffnung unseres Landes werben? Soll durch Panikmache und einen
vorgetäuschten
Arbeitskräftemangel
der Bevölkerung eingeredet werden, Deutschland könne gar
nicht anders, als sich in ein Multikulti-Einwanderungsland zu
verwandeln? Es werden Ideologien und Moralvorstellungen in den
Raum gestellt, die dann von der Karawane spiegelhöriger
Gesinnungsjournalisten als neue Leitkultur verstanden und
weiterverbreitet werden (vor allem über das
Staatsfernsehen). Ich frage mich schon seit langem: Wurde aus dem
"Sturmgeschütz der Demokratie" (einstiges Leitmotiv des SPIEGEL)
nicht längst ein "Sturmgeschütz der
Überrumpelungs-Demokratie"?
Seit der Kaiserzeit hat sich die Produktivität in Deutschland verzehnfacht! Und trotzdem will man uns einreden, unser Land sei nicht mehr in der Lage, sich selbst zu versorgen, wir seien auf jährlich 500.000 Zuwanderer bzw. Billiglöhner aus dem Ausland angewiesen. Für wie dumm hält man uns?
In
den letzten 10 Jahren verzeichnete Deutschland einen
Zuwanderungsüberschuss von 4,7 Millionen Menschen!
Dennoch
weitet sich der Fachkräftemangel weiter aus. Trotz hoher
Massenarbeitslosigkeit will unsere Bundesregierung aktuell Tausende
Servicekräfte für die Flughafen anheuern.
Seit 2015
haben zwei Millionen Menschen aus kulturfremden Armutsländern in
Deutschland einen Asylantrag gestellt. Etwa die Hälfte von ihnen
beziehen Hartz-IV-Leistungen. Immer wieder wird behauptet,
Deutschland brauche mindestens jährlich zusätzlich 400.000
Arbeitskräfte aus dem Ausland. Wo soll das letztlich
hinführen? Sollen die Biodeutschen unbedingt zur Minderheit
schrumpfen? Und wer soll die Wohnungen, Straßen, Schulen,
Krankenhäuser, Windkraftanlagen usw. überhaupt bauen? Haben
wir die Fachkräfte dafür? Haben wir Baugrund dafür (wo
schon heute die Errichtung von Windkraftanlagen oft am fehlenden
Platzangebot scheitert)? Und wie viele Betreuer, Dolmetscher, Lehrer,
Ärzte, Juristen usw. braucht es, der steten Zuwanderung Herr zu
werden?
Der
Fachkräftemangel hat natürlich auch noch andere
Ursachen!
Wie
viel Personal verschlingt allein die Ausuferung der
Bürokratie? Die Brüsseler Regulierungswut macht doch
vor nichts mehr halt! 80 % der lähmenden Neuverordnungen sind
übrigens auf die EU zurückzuführen.
Und was für Fehllenkungen werden erst durch die
Euro-Billiggeldschwemmen ausgelöst? Viele Start-ups gibt es
nur, weil aufgrund der Nullzinspolitik Investoren gigantische Summen
in zweifelhafte Geschäftsideen steckten. Da wurden dann
beispielsweise Millionen- bzw. Milliardensummen in den Aufbau von
Pizza-Lieferdiensten, Elektroroller-Verleihsystemen (Roller, die im
Stadtgebiet verstreut scheinbar herrenlos herumstehen und enge
Fußwege blockieren) oder hohe Gebühren
verschlingende Internet-Vertriebsportale gesteckt. All diese
Experimente sind oft extrem kontraproduktiv und binden Millionen
von Arbeitskräften, die dann im Gesundheitssystem oder dem
Handwerk fehlen.
Man überdenke auch einmal die Folgen bezüglich des einst
staatlichen Postmonopols (leider auch nur ein Beispiel von vielen).
Heute klappert ein halbes Dutzend privater Paketzusteller die
gleichen Bezirke, Straßen und Strecken ab. Das belastet
nicht nur das bereits überstrapazierte Verkehrssystem, es ist
auch arbeitstechnisch irrational und eine Zumutung für die
Kunden. Die müssen dann oft drei-, vier- oder fünfmal am
Tag Pakete in Empfang nehmen und quittieren (was wiederum bei Firmen
Arbeitszeit verschlingt). Der Clou: Viele der privaten Paketzusteller
werden in die Scheinselbständigkeit gedrängt, so dass keine
Mindestlöhne mehr gelten und sie häufig vom Staat
unterstützt werden müssen. Was für eine Perversion!
Mein Fazit: Der Fachkräftemangel ist hausgemacht - eine Folge
ständiger politischer Fehlentscheidungen. Weil
die medial gehypte Establishment-Politik ideologisch verkrampft
ist und
unsere Scheindemokratie anscheinend nur noch populistische
Entscheidungen zulässt.
In der Debatte um den Fachkräftemangel wird so getan, als wären Zuwanderer wartungsfreie Maschinen. Es kommen aber Menschen, die in allen Lebenslagen mitsamt ihrer Familie versorgt werden müssen. Auch dann noch, wenn ein durch die Billiggeldschwemme inszenierter Wirtschaftsboom längst verebbt ist und luxeriöse, arbeitsschaffende Sozialleistungen unbezahlbar werden.
Hintergrund
& Analyse:
Sie
werden nicht von staatlichen Institutionen, Global
Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby
gesponsert.
Demokratie:
Die
fiesen Tricks der Antidemokraten!
Wie
kaufe ich mir eine Regierung?
Zuwanderung:
Wer
bestimmt eigentlich, dass Deutschland ein Einwanderungsland
ist?
Die
wahren Ursachen des Fachkräftemangels. Problemlösungen
Kapitalismus
& Globalisierung:
Der
Niedergang Deutschlands. Warum sinken seit 1980 die realen
Nettolöhne und Renten?
Die
Gewinner und Verlierer der Globalisierung
Welche
Auswirkungen hat die Globalisierung?
Die
Ursachen der Weltwirtschaftskrisen 1873, 1929, 2008,
2020/22
Freihandel
= wirtschaftliche Anarchie =
Kasinokapitalismus
Welches
sind die Folgen der Globalisierung?
Europäische
Union:
EU-Gegner:
Die EU wird sich als größter Irrtum der Geschichte
erweisen!
Politik
& Medien:
Spaltet
das Staatsfernsehen unsere Gesellschaft?
Vergangenheitsbewältigung:
Die
Schuld der Deutschen am Holocaust und 2.
Weltkrieg
Antisemitismus
in Deutschland: Wie konnte es überhaupt zum Holocaust
kommen?
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Manfred Julius Müller,
Flensburg, Impressum
Die
aktuellen Bücher von Manfred J. Müller
Wenn
es laut Uno-Prognose bis Ende dieses Jahrhunderts allein in Nigeria
546 Millionen Menschen gibt (1963 waren es noch 37 Millionen), dann
ist wohl zu erwarten, dass Deutschland auch aufgrund der
fortschreitenden Klimakatastrophe mehr als bisher zum Mekka der
Hungernden und Durstenden wird. Dann zählt unser
"Einwanderungsland"
vielleicht schon in 30 oder 40 Jahren 170 Millionen Einwohner, davon
zwei Drittel mit "Migrationshintergrund". Vor allem wenn, wie
vorgesehen, manch private "Seenotretter-Hilfsorganisationen" (die ich
als Schlepper betrachte) mit einer jährlichen staatlichen
Unterstützung rechnen dürfen.
Wie viele Ärzte, Juristen, Dolmetscher, Handwerker, Lehrer,
Sachbearbeiter, Intergrationsbeauftragte - Wohnungen, Schulen, Unis,
Krankenhäuser usw. werden dann erst fehlen?