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Lernt die Welt aus der Corona-Krise, dem Klimawandel, dem Ukrainekrieg?

Radikale Ideologien wurden seit 40 Jahren ohne Rücksichtnahme auf die Interessen der Bevölkerung umgesetzt und über das Staatsfernsehen im Nachhinein zur Notwendigkeit erklärt!

Die heuchlerische Propaganda wurde ständig wiederholt und auf allen Ebenen (Nachrichten, Talkshows, Kommentare) als wohlstandsfördernd gepriesen. Solange, bis die Bevölkerungsmehrheit tatsächlich von der Richtigkeit der dreisten Thesen überzeugt war.
Doch nun ist es an der Zeit, arglistig geschürte Vorurteile und Irrlehren abzubauen. Weil die Folgen der radikalen Politik immer deutlicher zutage treten, weil es immer mehr Menschen dämmert, dass das wahnwitzige globale Lohn-, Konzernsteuer-, Ökologie-, Zins- und Zolldumping eine Abwärtsspirale heraufbeschwor, die nur noch über eine abenteuerliche Billiggeldschwemme getragen wird.

 

Die Ex- und Importabhängigkeit - eine verhängnisvolle radikale Grundsatzideologie!
Was kann zum Beispiel Deutschland noch selbst herstellen, bis zur letzten Schraube? Unsere Industrie ist total abhängig von langen ausländischen Zulieferketten! Stockt der Nachschub, stehen unsere Bänder still. Sogar 80 % der Rohstoffe für unsere Medikamente werden in Indien und China hergestellt. Was geschieht, wenn es da Engpässe gibt? Nicht einmal einfachste Mundschutzmasken konnte unser Land 2020 noch selbst herstellen (höchstens in Handarbeit).

 

Die Abschaffung ausgleichender Schutzzölle - radikaler geht es nicht!
Die Zollphobie bildet den Kern einer radikal konzernfreundlichen, im Grunde aber äußerst inhumanen Politik. Weil der Zollverzicht die Staaten dieser Welt erpressbar macht. Die Global Player sind damit die Feudalherren der Welt. Sie können jederzeit absurde Forderungen stellen (z. B. reale Lohnkürzungen, Subventionen und Steuererlasse verlangen) und damit drohen, Fabriken ins Billigausland zu verlagern.

 

Offene Staatsgrenzen sind alles andere als "normal". Auch sie sind ein höchst radikales Unterfangen.
Denn ein Staat, der keine gesicherten Grenzen hat, ist zwar ein Paradies für Kriminelle, aber kein Paradies für seine steuerzahlenden, schutzbedürftigen Bürger. Was so verklärend als Weltoffenheit gepriesen wird, entpuppt sich in Wahrheit als Preisgabe der eigenen Kultur, der öffentlichen Ordnung, Moral und Sicherheit.

 

Einen dichtbesiedelten Sozialstaat zum Einwanderungsland zu erklären - wie radikal ist das denn?
Geht's noch? Ist eine extremere Position vorstellbar? Welchen Teufel haben Volksvertreter geritten, die Deutschland als Sozialamt der Welt betrachten ("Jeder hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!")? Welche Folgen wird das haben? In Wohnungsnot-Großstädten wie Hamburg haben bereits über 50 % der unter 18-Jährigen einen Migrationshintergrund. Braucht es zu viel Phantasie um zu ahnen, wie das endet? Und wie beeinflusst die stete Verdichtung unserer Städte und der Raubbau an der Natur (die die hohe Zuwanderung nach sich zieht) das Wohlbefinden der Bevölkerung? Wir haben inzwischen nicht einmal mehr genug Flächen für Windkraftanlagen.

 

Über eine stete Propaganda-Gehirnwäsche können selbst radikale Ideologien zum Selbstverständnis werden. Kaum jemand erkennt dann noch den eingeimpften Fanatismus, der dahintersteckt. Schon Hitler bediente sich dieser Masche: Die Juden wurden dermaßen penetrant verunglimpft und benachteiligt, dass schließlich weite Teile der Bevölkerung dies als gerechtfertigt ansahen.

 

Radikale Umschichtung: Erwerbslosenfamilien geht es finanziell oft besser als entsprechenden Doppelverdienerhaushalten!
Welch eine Zuwanderungs-Sogwirkung löst allein dieser moralisch äußerst bedenkliche Umstand aus? Mein Vater hat als Alleinverdiener mit seiner Hände Arbeit ohne jegliche soziale Hilfen (Kindergeld gab es damals noch nicht) sich selbst, seine Frau und seine sechs Kinder ernährt. Heute würden bei gleicher Konstellation einer Hartz-IV-Erwerbslosenfamilie monatlich ca. 3500 Euro netto Bargeld + Warmmiete für eine 150-qm-Wohnung + ca. 1500 Euro an Sonderhilfen zustehen (insgesamt also ca. 6500 Euro netto). Die 6500 Euro gelten in unserem weltoffenen Sozialstaat als Existenzminimum. Wie soll sich Arbeit da noch lohnen?

 

Ist eine Minuszinspolitik normal - oder ist auch diese "Errungenschaft" Teufelswerk?
Die Billiggeldschwemme verwandelt unsere soziale Marktwirtschaft in einen unbeherrschbaren Kasinokapitalismus, in dem Recht und Ordnung verhöhnt werden. Sparer werden schleichend enteignet, eine seriöse private Altersvorsorge ist kaum mehr möglich. Unrentable Firmen können dank der Billigkredite weiterwursteln und Investitionen werden getätigt, die unter seriösen Umständen völlig indiskutabel wären.

 

Die Abschaffung der DM - ein ganz normaler Akt?
Natürlich nicht! Eine derartige Geldpolitik ist an Radikalität kaum noch zu toppen. Eine Eintopf-/Gemeinschaftswährung kann nun einmal nicht auf die Belange der eigenen Volkswirtschaft eingehen. Das führt mittel- und langfristig ins Chaos, zur Massenarbeitslosigkeit und zum wirtschaftlichen Siechtum.

Bereits die oben aufgeführten Beispiele verdeutlichen, wie sehr sich unsere Politik radikalisiert hat. Es wäre ein Hohn, diese schleichend vollzogenen Systemveränderungen als "Politik der Mitte" verkaufen zu wollen. Ein Großteil der Bevölkerung betrachtet die obskuren Paradigmawechsel nur deshalb als normal bzw. alternativlos, weil sie von den Massenmedien entsprechend gepolt (umerzogen) wurden.

Objektiv aber ist oft nur der Blick von außen. Wie sehen Japaner, Chinesen oder Amerikaner unsere Weichenstellungen? Kopfschüttelnd? Staunend? Entgeistert? Wer zum Beispiel unsere vermeintliche "Politik der Mitte" mit dem Programm der dänischen Sozialdemokratie vergleicht, wird sich wundern. Denn von Deutschland aus betrachtet erscheinen die dänischen Sozialdemokraten wie Rechtsradikale (obwohl die Dänen ihre Sozis als "links" einordnen).

 

Wir werden sehen: Das Coronavirus, der Klimawandel und der Ukrainekrieg wird die Welt im Sinne des Kontrabuches verändern!

 

Kapitalismus, Zollfreihandel, Globalisierung:
DAS KONTRABUCH

Die volkswirtschaftliche Entwicklung ist oft paradox: Da eröffnen uns die genialen technologischen und wissenschaftlichen Fortschritte ungeahnte Möglichkeiten, aber dennoch wird der allgemeine Überlebenskampf in vielen modernen Staaten immer härter und die Existenzängste nehmen dramatisch zu.
Diese Widersprüche seit 40 Jahren achselzuckend zu akzeptieren scheint mir nicht länger hinnehmbar. Denn es sind ja keine Gesetzmäßigkeiten und keine Naturkatastrophen, die den schleichenden Niedergang erzwingen. Es ist vielmehr das perfide System der Ignoranz, Sinnestäuschung und Verlogenheit, das global greift, die Pfründe der Privilegierten schützt und die kapitalistische Welt zu einem spekulativen Tollhaus macht
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"DAS KONTRABUCH" von Manfred Julius Müller, 100 Seiten, Format 17x22 cm, 8,90 Euro

Bestellung zum Beispiel über www.amazon.de, www.ebook.de, www.hugendubel.de und www.thalia.de - und natürlich auch über den stationären Buchhandel (dort aber meist nur auf Bestellung).

Was bietet uns die Zukunft, was kommt auf uns zu? Wie wird/muss sich unser Land und die Welt ändern? Wie befreit sich ein Staat/Volk aus dem Teufelskreis der europäischen und globalen Abhängigkeiten und des ewigen Leistungsdrucks?

 


Manfred Julius Müller erforscht, analysiert und kritisiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche und historische Abläufe. Er ist Autor verschiedener Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Kapitalismus und Politik. Manche Texte von Manfred J. Müller fanden auch Einzug in Schulbücher oder werden zur Lehrerausbildung herangezogen. Die Texte & Bücher von Manfred J. Müller sind überparteilich & unabhängig! Sie werden nicht, wie es leider häufig der Fall ist, von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert! Auch nicht indirekt.

Manfred Müller: Wie stehe ich zur AfD? (für Kritiker, die vorwiegend parteipolitisch denken)

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